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Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

21

Dienstag, 18. Oktober 2011, 10:06



bei dem Schlenker der 461 via Waisenhausdamm meinst Du bestimmt, diese vom Kennedy-Platz über Schloss - Fr.-Wilhelm-Strasse - Fr.-Wilhelm-Platz
und in gegenrichtung ab Wassertor bis Kennedy-Platz auf diesem Wege fahren zu lassen.


Genauso hab ich das gemeint. Zur Überlegung, die 461 für Lamme einzurichten, würde dann allerdings auch gehören, die Abfahrzeiten auszudehnen.


Und bei der 461 sollte man sich mal gedanken machen, in wiefern man eine Haltestelle Rudolfplatz richtung Lamme einrichten kann,
da diese momentan nicht existiert.


Die hatte früher schonmal existiert, und zwar auf der Hildesheimer Str. kurz vor dem Tor zu Noltemeyer und wurde von der Linie 22 bedient, als die noch über den Ring geführt wurde.

@Maklin: Für die Verlängerung der 418 würdest du auch einen zusätzlichen Bus brauchen, weil du sonst die Wendezeiten nicht mehr einhalten kannst.
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Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

23

Samstag, 17. November 2012, 01:04

Wenn schon keine Feldhamster, dann eben Amphibien. Beliebtes Thema in anderem Zusammenhang auch in Peine.

Ansonsten: Geht doch! Kann man ja jetzt hoffen, daß dies auch durchgezogen wird.

Zitat

Wie wird die Kreuzung am Raffturm umgestaltet, damit Busse gefahrfrei auf die B 1 biegen können?


Das würd ich mal als Witz des Tages bezeichnen. Vergleichbares ist Gang und Gäbe bei uns an der B 65/444 beim Abzweig nach Berkum (Linie 502). Ist auch so eine Micky-Maus-Einfahrt ala Raffturm und ähnlich unübersichlich. Und kurz danach ist die Gabelung B 444 - B 65. Hatte da noch nie Probleme, mit dem Bus gefahrfrei von Berkum auf die Bundesstraße einzubiegen.
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Registrierungsdatum: 21. September 2008

24

Samstag, 17. November 2012, 13:27

Das ist doch eine gute Nachricht. Falls so etwas wie ein absenkbarer Poller o.ä. zu teuer und aufwendig wird, wäre eine Busschleuse in Form einer Grube denkbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Busschleuse
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

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25

Samstag, 17. November 2012, 13:32

Das ist doch eine gute Nachricht. Falls so etwas wie ein absenkbarer Poller o.ä. zu teuer und aufwendig wird, wäre eine Busschleuse in Form einer Grube denkbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Busschleuse


Busschleusen sind zwar ne super Sache. Aber ich glaube das der deutsche Otto-Normal-Autofahrer viel zu dumm für eine solche Anlage ist und sich da die Unfälle häufen würden...

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

26

Samstag, 17. November 2012, 16:31


Busschleusen sind zwar ne super Sache. Aber ich glaube das der deutsche Otto-Normal-Autofahrer viel zu dumm für eine solche Anlage ist und sich da die Unfälle häufen würden...


Der ist sogar zu dumm für Standardverkehrssituationen; erlebe ich tagtäglich. Und ich denke, die Kollegen können auch ein Lied davon singen.
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27

Samstag, 17. November 2012, 19:14

Ich kann euch nur beipflichten.
Gerne werden auch wichtige Schilder, wie das Einfahrtsverbotschild (Weißer Kreis mit rotem Rand), einfach missachtet.
Dass sich das so stark ausgeprägt hat in letzter Zeit, liegt nicht zu letzt daran, dass dies einfach nicht konsequent geahndet wird.
Weiteres Beispiel: Handy am Steuer. Pläne für hohes Bußgeld sind raus, aber ob das konsequent auch geahndet wird, ist eine andere Frage.

Wenn bei der Einrichtung einer Busschleuse Unfälle passieren, weil PKW auf die Polder auffahren, dann muss dies anscheinend erstmal passieren, damit einige PKW-Fahrer lernen, wie man sich zu verhalten hat im Straßenverkehr.

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

28

Samstag, 17. November 2012, 19:48


Gerne werden auch wichtige Schilder, wie das Einfahrtsverbotschild (Weißer Kreis mit rotem Rand), einfach missachtet.


Dazu gibt es auch eine interessante Variante mit dem Zusatzschild "Linienverkehr frei". Ist interessant, was da so alles Linienverkehr sein will...
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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

29

Freitag, 27. Juni 2014, 21:46

Mittlerweile wird ja am Raffturm gebaggert. Ich werfe hiermit mal einfach die Pläne in den Raum: http://www.braunschweig.de/leben/stadtpl…/Unterlage7.pdf

Ist es denn nun dabei geblieben, dass die Verbindung zwischen Madamenweg und B1 nicht für den Busverkehr geöffnet wird? Ihr habt die Vorteile für Anwohner des Madamenweges, Freibadbesucher und Lammer aufgezählt. Ergänzen möchte ich, dass auch die Klein Gleidinger, Denstorfer und Vechelder profitiert hätten, welche dann auch wieder wesentlich schneller angebunden wären, Klein Gleidinger und Denstorfer sogar ohne Umsteigen.

In meinen Augen eine sehr große verpasste Chance, zumal ja sogar die Einmündung zum Raffteich ausgebaut wird. Genau genommen hätte man auch gleich eine ganz große Kreuzung machen können, wobei das dann sicher für "nur" den Bus und ein paar Freibadgäste zu viel des Guten gewesen wäre. Interessieren würde mich mal, wieviele Autos es mehr über die T-Kreuzung Richtung Vechelde durch die neue Rechtsabbiegerspur schaffen. Es hat ja zumindest den Vorteil, dass man schneller anfahren kann und sicher sein kann, dass der Vordermann nicht doch noch rechts nach Lamme abbiegt.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

30

Montag, 30. Juni 2014, 21:06

Grundsätzlich sieht es eher nach einer Öffnung aus:
https://ratsinfo.braunschweig.de/index.p…1&db_database=0
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Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

31

Dienstag, 1. Juli 2014, 09:19

Das läßt ja hoffen. Allerdings waren, wenn es um die Behinderung des ÖPNV ging, Amphibien respektive Feldhamster schon immer ein beliebtes Argument gegen einen Ausbau.
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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

32

Freitag, 4. Juli 2014, 00:39

Ich kann bei der Stellungnahme der Verwaltung beim besten Willen nicht herauslesen, dass irgendjemand aktiv sei, was das Thema angeht.

Wenn ich mal genauer überlege, müsste man den Madamenweg eigentlich für alle Autofahrer öffnen. Dann würde man auch deutlich schneller in die Stadt kommen. Klar hätten die Anwohner dann mehr Verkehr, aber was sollen bitteschön die Altlehndorfer sagen.
Ich selbst hätte sicher Mitleid, aber so viel Verkehr, wie wir haben, warum sollte man da irgendwen priviligieren. So viel wie dort gebaut wurde und gebaut wird wäre eine weitere Einfallsstraße in den Stadtkern gar nicht schlecht. Ein weiterer Grund, der dafür sprechen würde, wäre, dass ein nicht unerheblicher Teil des Madamenwegs nicht an Wohnungen angrenzt, also verhältnismäßg wenig Leute stört.

Und warum gibt es eigentlich keine intelligenten Stauampeln, die dem Gegenverkehr grünes Licht geben, sobald das letzte Auto durchgefahren ist, liebe Ingenieure? Hat euch das ein BWLer verboten zu entwickeln :D ?

Registrierungsdatum: 21. September 2008

33

Sonntag, 6. Juli 2014, 20:02

Ich sehe einen großen Nachteil in der Öffnung des Madamenweges für den gesamten Verkehr: Man macht damit auch den PKW-Verkehr attraktiver; würde man diese Stelle nur dem Bus vorhalten, so gibt es einen großen Anreiz, hier umzusteigen und dadurch PKW-Verkehr und Belastung insgesamt zu verringern. Ich weiß, es gibt viele, die eine völlige Gleichberechtigung des gesamten Verkehrs fordern. Nur: Wie konnten dann solche Dinge wie die Autobahnen A391 entstehen, die für den ÖPNV nahezu nutzlos ist?

Des Weiteren muss man für den Fall Madamenweg dazu sagen, dass dort ein einflussreicher Redakteur der BZ wohnt, der absolut gegen mehr Verkehr auf dieser Straße ist. Der nutzte bereits für die mögliche Öffnung des Madamenweges für den ÖPNV seine ihm beruflich gegebene Macht zur Einflussnahme; hier ist(wurde) aber noch gewissermaßen ein Kompromis (er)möglich(t), wenn die Öffnung nur den Busverkehr betrifft. Eine vollständige Öffnung würde diverse sehr kritische Berichte über die Stadtverwaltung nach sich ziehen... Das Argument klingt zwar albern, hat aber einen wahren Kern.

Zur Ampel: Ich verstehe nicht, was du meinst?? Eine normale Ampel gibt doch dem Gegenverkehr gleichzeitig mit dem Hinverkehr (oder wie man das nennen mag) Fahrt?
Was auch immer du genau meinst: Es gibt schon einige pfiffige Systeme, die von den Ingenieuren entwickelt wurde. Allerdings scheint es doch wieder am Geld (=BWLer) zu scheitern, dies einzusetzen. Hannover beispielsweise scheint mehr Geld dafür zu haben...
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

34

Montag, 7. Juli 2014, 09:12

Wenn ich mal genauer überlege, müsste man den Madamenweg eigentlich für alle Autofahrer öffnen. Dann würde man auch deutlich schneller in die Stadt kommen. Klar hätten die Anwohner dann mehr Verkehr, aber was sollen bitteschön die Altlehndorfer sagen. [...] So viel wie dort gebaut wurde und gebaut wird wäre eine weitere Einfallsstraße in den Stadtkern gar nicht schlecht. Ein weiterer Grund, der dafür sprechen würde, wäre, dass ein nicht unerheblicher Teil des Madamenwegs nicht an Wohnungen angrenzt, also verhältnismäßg wenig Leute stört.
Die Bebauung am Madamenweg ist zumindest bis zur A 391 erheblich dichter als in Alt-Lehndorf, es sind größtenteils gründerzeitliche mehrstöckige Mietshäuser. Und in Alt-Lehndorf wiederum hat man bereits seit Jahrhunderten Erfahrungen mit Durchgangsverkehr. Grundsätzlich wird doch versucht, den MIV auf möglichst wenigen Hauptstraßen zu konzentrieren, anstatt ihn flächendeckend in jeder Straße in Massen zu haben. Das Lärmproblem ist ja nicht unerheblich, mit einer noch weiteren Verteilung des Straßenverkehrs in der Fläche würde man sonst bald alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt treffen. Aus demselben Grund hat man ja die 30er-Zonen eingerichtet, um diese Quartiere von Durchgangsverkehr freizuhalten, so dass dort möglichst nur Quell- und Zielverkehr stattfindet. Außerdem schafft das Raum dafür, dass die Leute sich dort ohne zu starken MIV besser und sicherer zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewegen können. Von daher ist eine Konzentration der größeren Verkehrsströme auf wenige Hauptachsen schon sinnvoll, diese sind zumeist auch mehrspurig ausgebaut und haben entsprechende Kapazitäten (die sicher in der HVZ und bei Autobahnsperrungen auch nicht ausreichen).

Gruß nach Niedersachsen