Naja, die 200.000 Euro sind ja nicht die Verluste an sich, sondern die Mehrverluste gegenüber dem heutigen Zustand. Daher von der Zahl her erstmal gar nicht aussagekräftig, denk ich.
Und in Bezug auf die tatsächlichen Verlustquellen auch eher Peanuts...
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Meinst du die Baukosten?
Es war im Thread primär von Betriebskosten die Rede... Die Baukosten sind eine andere Geschichte...
Und was (bzw wie hoch) sind dann die tatsächlichen Verlustquellen, die du ansprichst?
Registrierungsdatum: 9. Juli 2006
Zitat
Zu den Straßenbahnplänen für Volkmarode:
Anfang 1974 wurde die Straßenbahnlinie 3 von "Gliesmarode Voigtländer" bis "Volkmarode Kartoffelbunker" verlängert. Die neue Wendeschleife wurde als Provisorium gebaut, da beabsichtigt war, die Bahnlinie durch den Stadtteil hindurch zu verlängern. Fast 40 Jahre später werden ernsthafte Überlegungen hierzu in An- griff genommen. Wie zu erwarten war, rechnet sich die Trasse nicht, weil Fahrgastzahlen zur Endhaltestelle hin naturgemäß geringer werden. Vor diesem Hintergrund hätte die Bahnlinie nach Stöckheim am Ortsrand wenden müssen, da die Tram zwischen Stöckheimer Markt und Endhaltestelle meist nur mit sehr wenigen Fahrgästen unterwegs ist. Hier wurden die Gleise in die Straße eingepflastert, was in Volkmarode angeblich nicht bezuschusst werden würde. Auch die Tram nach Wenden wurde vor dem Hintergrund des geplanten Wohngebietes Wenden-West gebaut. Nachdem die Tram schon fuhr, wurde das Wohngebiet verworfen. Es wird mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen. Wenn Politik und Verkehrs-AG wollen, dann rechnet sich alles. Wollen sie es nicht, dann geht die Rechnung eben nicht auf.
Dirk Rühmann, Braunschweig
Wie immer - seit 30 Jahren - bringt sich mal wieder ein Partei ins Gespräch mit werbewirksamen Themen - tun so, als "als würde man sich kümmern" und dann das Gelaber daß es "ja leider" nicht ginge.
Zitat
Deshalb schlägt die Verkehrs-AG als Alternative den Neubau einer Wendeschleife mit Umsteigemöglichkeit in Busse auf demselben Bahnsteig vor.