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Registrierungsdatum: 7. August 2008

1

Samstag, 28. März 2009, 21:08

Neue Ampelschaltung soll Schadstoff-Belastung senken

Moin Moin,

beim genauen Lesen dieses Artikels wird man schnell merken, dass dies wieder einmal zu Lasten der Straßenbahn gehen wird!
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/10068722
Bekanntlich verkehren am Altewiekring die Tram-Linien M4 + M5 sowie die Fahrten vom und zum Betriebshof, am Hagenring
fährt die M3.
Anscheinend hat in dieser Stadt noch kein Verantwortlicher gemerkt, dass man die Schadstoffbelastung durch eine Förderung
der umweltfreundlichen Verkehre senken kann?!
Aber die Stadt ist ja für ihre Anti-Straßenbahnpolitik bekannt. So hat der erwähnte Herr M. vom "Auto-darf-alles-Club"
in seiner Rolle als Ratsherr vor etwa zehn Jahren vergeblich die Abschaffung der "veralteten" Straßenbahn gefordert.
Da die Tram ( zum Leidwesen dieses Herren und anderer Ratsleute ) immer noch fährt, wird sie eben von zahlreichen "roten"
Ampeln aufgehalten. Nicht anders wird es hier auch sein.
Viele Grüße

Torsten

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

2

Samstag, 28. März 2009, 21:34

Wäre vielleicht schön, wenn du weniger Polemik verbreiten würdest und du deine Argumente einmal sachlich aufbereitest...

Schaut man mal auf die Seiten des Rates der Stadt, so findet man dort durchaus Anfragen und Anträge zum Ausbau der Tram und deren Forcierung... Aber wir wissen ja, daß das mindestens 30 Jahre dauert...

Registrierungsdatum: 12. November 2007

3

Samstag, 28. März 2009, 21:46

-

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

4

Samstag, 28. März 2009, 21:59

Ich sprach von mindestens... ;)

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

5

Samstag, 28. März 2009, 22:00

Schaut man mal auf die Seiten des Rates der Stadt, so findet man dort durchaus Anfragen und Anträge zum Ausbau der Tram und deren Forcierung...


Auch aus der Ecke der Ratsmehrheit von CDU und FDP?

Bezüglich Herrn M. kann ich die Meinung von Torsten nur teilen.
Herr M. wollte vor ca. 10-15 Jahren die Tram zwischen Kennedyplatz und Hbf durch eine aufgeständerte Magnetbahn ersetzen, damit nach seiner damaligen Argumentation

- auf der Kurt-Schumacher-Straße mehr Platz für Autos ist (eine weitere Fahrspur) und
- damit der Platz der Tramwendeschleife beim Hbf zum Parkplatz umfunktioniert werden kann.

Zu letzteren hat er auch noch gesagt, dass ein nicht angehen könne, dass so viel Platz verschwendet wird, nur damit die Straßenbahnfahrer dort ihr Pausenbrot essen können.
Diese Argumente sind von Herrn M. damals auf einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung geäußert worden! Das ist keine Polemik meinerseits!

In der BZ gab es dazu dann auch lustige Leserbriefe. Ein Schreiber hat damals dazu scherzhafterweise vorgeschlagen, doch die Kanalisation aus Verkehrsweg zu nutzen. Die Fahrgäste sollten in Kapseln durch die Abwasserkanäle von Hbf. in die Innenstadt geschossen werden.

Herr M. hat auch noch andere gute Sprüche gebracht, wie "Mit Fahrrädern für ca. 2000 DM können viele Radfahrer sogar bis zu 20 km/h schnell fahren." Das größtenteils radfahrende Publikum konnte sich daraufhin nicht mehr vor lachen halten.

Am besten war aber die Diskussionsveranstaltung mit Herrn Winfried Wolf als ersten Vortragenden und Herrn M. als zweiten. Herr M. hat nach dem Vortrag seines Vorredners und der Reaktion des Publikums gemerkt, wie chancenlos er am dem Abend auf der Veranstaltung war. Daher kam von ihm nur Bemerkungen, dass Herr Wolf ja Recht habe usw. Aber wenn er mal so richtig sauer sei, wolle er es sich nicht verbieten lassen, mit 200 km/h auf der Autobahn zu fahren. Schließlich müsse er sich ja abreagieren. (frei aus der Erinnerung wieder gegeben; das war vor ca. 15-20 Jahren)

Daher finde ich nicht, dass Torsten sich hier polemisch geäußert hat. Er kennt eben seine Pappenheimer.

Marcus