Diskussionsportal über Braunschweigs Bahnen, Busse und ÖPNV

Hallo,

da ich denke, dass heute einge User auf der "Jagd" nach dem "Eulenspiegel-Express" sind, wäre es vielleicht sinnvoll, alle Bilder in einen Thread zu packen.

Ich mache dann mal den Anfang :


Der "Eulenspiegel-Express" auf der Okerbrücke zwischen Wolfenbüttel Halchter und Linden. Entstanden ist das Foto auf der ersten Tour auf der Lindener Seite.

Gruß

Hallo allerseits,

es war eine schöne Fahrt, die leider nur mäßig besucht war. Schade finde ich auch, daß man in Schöppenstedt nicht mehr umsetzen kann.


Nein, heute geht es NICHT in die Asse! Durchfahrt Wendessen.


Endstation Schöppenstedt, rechts halten 2 Kleinbusse der Linie 372 Sonntagsruhe.


Mittagspause auf Gleis 2 vor der ersten Rückfahrt.


Hier fährt nix mehr: Bahnübergang und Einfahrsignal aus Richtung Watenstedt.


Der Nachmittagszug trifft in Schöppenstedt ein.


Vor der letzten Rückfahrt am Abend.

Gruß
Andreas

Vor 41 (!) Jahren war der Braunschweiger Museumszug erstmals in Schöppenstedt. Allerdings nicht auf DB-Gleisen, sondern auf
Braunschweigs schönster Eisenbahn, der BSE ( Braunschweig-Schöninger Eisenbahn ). Ende der 1960er Jahre veranstaltete die
Braunschweiger Zeitung sogenannte Eulenspiegel-Wanderungen von Braunschweig nach Kneitlingen (Elm ). Einge Tausend machten
da jeweils mit. Sie mußten von Kneitlingen nach BS zurücktransportiert werden. Im ersten Jahr sollten das zahllose Busse bewerk-
stelligen, die jedoch restlos überfordert waren und die Straßen waren völlig verstopft. Auf Vorschlag Braunschweiger Eisenbahn-
freunde machte den Rücktransport im Folgejahr die Bahn. BSE !!! 1. Zug: BS-Museumszug fuhr die Nichtwanderer bis Kneitlingen
Bahnhof ( BSE) , lud sie dort aus und nahm sie abends wieder mit zurück. Nachmittags fuhren dann 3 oder 4 Sonderzüge zwischen
BS Hauptbahnhof und Kneitlingen (BSE Übergang in BS-Nordost). Wagenpark ca. 8 Silberlinge, Sandwich-Bespannung mit je einer
Diesellok der BSE und der DB. Der "Bahnsteig" in Kneitlingen war etwa eine Wagenlänge lang. Die Wanderer waren zum Durchgehen
im Zug zu müde bzw. zu kaputt und so war ds Gedränge fürchterlich. Aber es wurden alle Wanderer zurückbeförderrt, der letzte
Zug im Abenddunkel war dann fast leer. Mit dem Abbruch der BSE war dann diese gute Transportlösung Geschichte.