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Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

1

Samstag, 28. April 2012, 06:41

Fernbuslinie

Na also, geht doch.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fernbuslinien100.html

Da kann man nur hoffen, daß es kurzfristig eine passende Gesetzesänderung gibt, damit ein lange überfälliges Fernlinienbusnetz entstehen kann.
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Registrierungsdatum: 4. November 2006

2

Freitag, 11. Mai 2012, 14:37

Fernbuslinien - lieber nicht !

Noch mehr Fahrgäste von der Schiene auf die Strasse? Ist das wirklich eine gute Idee? Ich glaube das nicht!
Die Autobahnen sind ja jetzt schon an ihrer Leistungsgrenze. BAB 2 oder BAB 7 seien hier als Beispiel genannt.

Besser die Wiedereinführung der sog. 'Heckeneilzüge'
z.B. Bad Harzburg - Braunschweig - Uelzen - Lüneburg - (Hamburg) -- Lauenburg - Lübeck - Kiel - (Eutin - Flensburg)
oder Braunschweig - Lehrte - Celle - Uelzen -Lüneburg - Hamburg - Neumünster - Kiel

und zusätzlich genügend Kurswagen. Damit sind viele umsteigefreie Verbindungen möglich.
Die Bahn ist immer noch das bequemere und sichere Verkehrmittel.

türkis-inka
Türkis-Inka

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

3

Freitag, 11. Mai 2012, 14:40

Was Deutschland wirklich fehlt, ist der Interregio. Ein Produkt zwischen Nahverkehr und Fernverkehr, das mit geringem Aufpreis ggü. dem NV genutzt werden könnte.
Ich bin am überlegen, ob ich mich mit dem Thema genauer auseinander setze und darüber meine Bachelorarbeit schreibe...
Wie hoch die Chancen für eine Wiedereinführung sind ist eine andere Frage...

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

4

Sonntag, 13. Mai 2012, 00:18

Was Deutschland wirklich fehlt, ist der Interregio.

Na dann werfe ich jetzt einfach mal einfach die These in den Raum, dass Züge mit wenig Halten, wenig Komfort, hoher Geschwindigkeit und keinem Aufpreis mehr Personen ansprechen würde. TGV gibts doch auch als Doppelstock, oder? Dann sollte es ja kein Problem geben, solche Züge für 200 km/h zuzulassen.

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2006

5

Sonntag, 13. Mai 2012, 10:35

Aus der Seele gesprochen

Was Deutschland wirklich fehlt, ist der Interregio. Ein Produkt zwischen Nahverkehr und Fernverkehr, das mit geringem Aufpreis ggü. dem NV genutzt werden könnte.
Ich bin am überlegen, ob ich mich mit dem Thema genauer auseinander setze und darüber meine Bachelorarbeit schreibe...
Wie hoch die Chancen für eine Wiedereinführung sind ist eine andere Frage...



Hallo HHH,

da hast Du mir aus der Seele gesprochen. Ich war total traurig über die Einstellung der auch bei vielen anderen Bahnkunden so beliebtebn Interregios, und bestimmt war ich nicht der einzige.

Die Schienen-Infrastruktur muß dringend ausgebaut werden. Die Liberalisierung von Fernbuslinien sind der definitiv falsche Weg! Es muß Priorität auf Schienen-Personen-(Nah-)Verkehr gelegt werden. Für Autobahnen ist immer Geld da, aber für die Schiene angeblich nicht. (???)
?(
Einen lieben Gruß von

Michael111

Registrierungsdatum: 7. Januar 2009

6

Sonntag, 13. Mai 2012, 10:45

Aber sehen wir die Tatsachen mal objektiv. Eine Wiedereinführung der Interregio-Züge ist fiktiv eine gute Sache, allerdings auch nicht mehr.
Ein Fernbusliniennetz dagegen bietet dem Fernverkehr der DB ernsthafte Konkurrenz, was am Ende für den zahlenden Fahrgast sich als erheblich größerer Vorteil absetzen könnte.
Von daher wär ich persönlich dafür so ein Busnetz einzuführen, muss ja nicht gleich flächendeckend sein, halt nur zwischen den großen Städten.
MfG
0703
Nach Erkner zurückbleiben bitte

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

7

Montag, 14. Mai 2012, 10:55

Ein Fernbusliniennetz dagegen bietet dem Fernverkehr der DB ernsthafte Konkurrenz, was am Ende für den zahlenden Fahrgast sich als erheblich größerer Vorteil absetzen könnte.


Full Ack!

Genau darüber sollten sich die "Kritiker" einmal Gedanken machen, daß aus diesem Grund ein Fernbusliniennetz sinnvoll ist. Und wenn die Bahn darauf mit Verbesserungen reagiert, dann ist doch genau das erreicht, was ihr haben wollt.
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Registrierungsdatum: 21. September 2008

8

Montag, 14. Mai 2012, 19:58

Was Deutschland wirklich fehlt, ist der Interregio.

Na dann werfe ich jetzt einfach mal einfach die These in den Raum, dass Züge mit wenig Halten, wenig Komfort, hoher Geschwindigkeit und keinem Aufpreis mehr Personen ansprechen würde. TGV gibts doch auch als Doppelstock, oder? Dann sollte es ja kein Problem geben, solche Züge für 200 km/h zuzulassen.


Ich empfehle dir, entsprechende Threads bei DSO anzuschauen. Hier wird deutlich, dass einerseits das TGV-System nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar ist, andererseits aber bei einigen (auch bei mir) die Meinung vorhanden ist, dass beide Systeme nebeneinander betrieben werden können. Direkte Züge zwischen den wirklich großen Metropolen (mit weniger Halten als der ICE und v.a. zu der HVZ), ein Haupt-IC(E)-Netz (wie heute das Kern-ICE-Netz, welches ja aus dem damaligen IC-Netz abgeleitet wurde) sowie diverse IR-ähnliche Züge, die Querverbindungen bilden und mittlere Städte verknüpfen.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2006

9

Donnerstag, 24. Mai 2012, 08:45

Flyer-Reisen

Guten Morgen,

es geht schon los. Ab 15. Juni 2012 wird es in Niedersachsen neue Fernbusrouten geben, und zwar vom Flughafen Hannover nach Hamburg und nach Bremen. Jeweils 3-4 x täglich je Richtung. Das Unternehmen Flyer-Reisen wird diese Linien einrichten, und hat offensichtlich auch Strecken von Hannover Flughafen nach Berlin ("SpreeFlyer") und Wolfsburg ("WolfsFlyer") über Braunschweig in Planung, wie man auf dieser Seite sehen kann.

Im Unterschied zu dem gescheiterten Autobahn-Express, der von Göttingen und Kassel nach Halle und Leipzig fuhr, hat man hier gezielt Flugreisende im Visier. Bin mal gespannt, ob das besser angenommen wird. Denn gegenüber der Bahn, die Innenstädte meist zügig verbinden kann aufgrund der zentralen Lage der Hauptbahnhöfe sind Wege zu Flughäfen doch oftmals viel zeitaufwendiger.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

10

Donnerstag, 24. Mai 2012, 13:04

Interessant. So wie ich das sehe, versuchen die über den Reisebus vor allem die sehr späten oder frühen Verbindungen zu bedienen, die z.T. mit der Bahn nicht möglich sind (ein zugegebenermaßen großer Nachteil der Bahn, dass häufig sehr früh abfliegende Flugzeuge nicht erreicht werden können). Im "normalen" Tagesverkehr sehe ich die Bahn jedoch weiterhin als deutlich attraktiver, da mehr Fahrten (besserer Takt) eine präzisiere Ankunft/Abfahrt zum/vom Flug ermöglicht, selbst aus ländlicheren Regionen.

Ein Fernbussystem, welches die Nachtlücke der Bahn überbrückt, könnte mir durchaus gefallen und wäre keine wirkliche Konkurrenz dieser gegenüber.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 4. November 2006

11

Freitag, 25. Mai 2012, 13:30

Der Bus ein Behelfsverkehrsmittel

Sicherlich ist der Fernlinien-Bus zu den Flughäfen eine gute Entscheidung, da es - derzeit leider- keine vernünftige Alternative gibt.

Kann der Fern-Bus auf Sicht ein sinnvolles Instrument sein, um den immer wachsenden Personenverkehr auf den immer volleren Autobahnen abzuwickeln? Das ist meiner Ansicht nach nicht förderlich.
Die Bevölkerung wird älter und bevorzugt daher zunehmend eine umsteigefreie und zuverlässige Verbindung. Diese muss nicht unbedingt schnell sein, da das "umsteigefrei " einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

Ein paar Ideen dazu:

Neue IC / ICE -Verbindungen ("Über Eck-verbindungen") Das sind Verbindungen, die nicht den heutigen Linienverläufen der IC/ICE-Linien entsprechen.
Beispiel: Göttingen - Hannover- Bielefeld (gab es Anfang der 90iger Jahre als Tagesrandverbindung) oder Hamburg - Hannover - Braunschweig oder Freiburg - Karlsruhe -Stuttgart.

Generelle Anbindung von Städten mit 100 000 und mehr Einwohnern ans ICE/IC-Netz. z.B Mönchengladbach, Krefeld, Chemnitz
Generelle Anbindung von grossen Flughäfen wie derzeit Frankfurt, Köln und Leipzig an den Fernverkehr: Hamburg, Hannover, Bremen, Düsseldorf, Saarbrücken, Stuttgart, Nürnberg, München,Dresden und Berlin müssten noch nachgerüstet werden.

Wiedereinführung des Interregios auf noch nicht mit IC bedienten Strecken. Aber bitte nicht mit Bussen wie z.B. IR "Cuxi" zwischen Bremerhaven Hbf und Cuxhaven !
Auch die DC-Züge in den 70iger Jahren können noch Ideen zu weiteren Strecken geben.

Der Heckeneilzug als umsteigefreie Verbindung z.B. der E530/533:
Braunschweig-Goslar-Kreiensen-Scherfede-Arnsberg-Hagen-Wuppertal-Düsseldorf-Mönchengladbach-Aachen (mit Kurswagen (Altenbeken) von Kassel (E 430)/nach Hameln-Hannover-Soltau-Buchholz (Kreis Harburg)-Hamburg Altona (E 633), Sommer 1962)
Viel 'Spaß' dabei heute nach Arnsberg oder gar nach Scherfede zu kommen.
Oder ein neuerer Heckeneilzug der"Kleber Express" zwischen Freiburg - München.

Der Kurswagen (KW) Verkehrsmittel der Zukunft: Beispiel Der D-Zug D109/110 Berlin -Köln 1960/61
Berlin - Magdeburg -Braunschweig - Hildesheim - Hameln - Altenbeken - Paderborn - Schwerte - Wuppertal - Köln -Bonn KW auf D131/132 // - Hannover - Minden - Löhne - Osnabrück - Bad Bentheim - Hoek van Holland KW auf F191/192bzw. E291/292 // Minden - Herford - Bielefeld - Hamm -Dortmund -Bochum - Essen - Duisburg -Düsseldorf - Köln

Einwohner aus Schwerte, Löhne, Altenbeken oder Hameln konnten umsteigefrei nach Berlin fahren ! Das ist heute unmöglich.

Auch Verküpfungspunkte zwischen Autobahn und Eisenbahn wären denkbar, wo die beiden Verkehrsträger räumlich nah zusammenkommen.

Zurück zum Fernbus: Hamburg ZOB nähe HBF - Berlin ZOB am Funkturm / Ostbahnhof. Fahrzeit ca. 3h10min / 3h30 min und
mit dem Zug 1h36min - 1h 40min bis Berlin HBF. Ungefähr die halbe Fahrzeit mit der Bahn.
Jetzt wird sicher das Preisargument kommen. Klar so lange die Bahn die Strecken nicht so kostengünstig wie die Strassenbenutzung bekommt, wird die Bahn und wir alle ein Problem haben oder bekommen.

Für mich ist der Bus ein Zubringer und nicht das Hauptverkehrsmittel sondern ein Behelfsverkehrsmittel.
Türkis-Inka

Registrierungsdatum: 21. September 2008

12

Montag, 28. Mai 2012, 23:38

RE: Der Bus ein Behelfsverkehrsmittel

Sicherlich ist der Fernlinien-Bus zu den Flughäfen eine gute Entscheidung, da es - derzeit leider- keine vernünftige Alternative gibt.

Kann der Fern-Bus auf Sicht ein sinnvolles Instrument sein, um den immer wachsenden Personenverkehr auf den immer volleren Autobahnen abzuwickeln? Das ist meiner Ansicht nach nicht förderlich.
Die Bevölkerung wird älter und bevorzugt daher zunehmend eine umsteigefreie und zuverlässige Verbindung. Diese muss nicht unbedingt schnell sein, da das "umsteigefrei " einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

Ein paar Ideen dazu:

Neue IC / ICE -Verbindungen ("Über Eck-verbindungen") Das sind Verbindungen, die nicht den heutigen Linienverläufen der IC/ICE-Linien entsprechen.
Beispiel: Göttingen - Hannover- Bielefeld (gab es Anfang der 90iger Jahre als Tagesrandverbindung) oder Hamburg - Hannover - Braunschweig oder Freiburg - Karlsruhe -Stuttgart.

Im Fall Göttingen-Bielefeld könnte ich mir eher eine erhebliche Aufwertung der Sennebahn Paderborn-Bielefeld vorstellen, und dann durchgehende RE-Züge anbieten. Desweiteren halte ich eine Wiederverbesserung der Mitte-Deutschland-Verbindung für sinnvoll. Hamburg-Braunschweig könnte bei einer erheblichen Verbesserung der Strecke Braunschweig-Uelzen auch im RE in etwa 2 Stunden Fahrzeit angeboten werden, mit dem Charme eines Flügelzuges richtung WOB.

Zitat


Generelle Anbindung von Städten mit 100 000 und mehr Einwohnern ans ICE/IC-Netz. z.B Mönchengladbach, Krefeld, Chemnitz

Zustimmung, wobei man die Bedingung "Fernverkehr" nicht immer nur an der Stadtgröße festmachen kann.

Zitat


Generelle Anbindung von grossen Flughäfen wie derzeit Frankfurt, Köln und Leipzig an den Fernverkehr: Hamburg, Hannover, Bremen, Düsseldorf, Saarbrücken, Stuttgart, Nürnberg, München,Dresden und Berlin müssten noch nachgerüstet werden.

Bei den großen Flughäfen stimme ich zu. Ob unbedingt kleinere Flughäfen wie Bremen oder Hannover an das Fernverkehrs-Netz angebunden werden müssen, bleibt fraglich. Da die Abflugszeiten sich nicht nach den Zügen richtet, müsste man ohnehin sehr regelmäßig die Fernzüge an den jeweiligen Flughäfen vorbei führen, und ich weiß nicht, ob es so super ist, wenn die ohnehin zum Teil schon zu oft haltenden Fernzüge noch häufiger halten. Ein gute getakter und schneller Express-ÖPNV sollte oft auch reichen.

Zitat


Wiedereinführung des Interregios auf noch nicht mit IC bedienten Strecken. Aber bitte nicht mit Bussen wie z.B. IR "Cuxi" zwischen Bremerhaven Hbf und Cuxhaven !
Auch die DC-Züge in den 70iger Jahren können noch Ideen zu weiteren Strecken geben.

Der Heckeneilzug als umsteigefreie Verbindung z.B. der E530/533:
Braunschweig-Goslar-Kreiensen-Scherfede-Arnsberg-Hagen-Wuppertal-Düsseldorf-Mönchengladbach-Aachen (mit Kurswagen (Altenbeken) von Kassel (E 430)/nach Hameln-Hannover-Soltau-Buchholz (Kreis Harburg)-Hamburg Altona (E 633), Sommer 1962)
Viel 'Spaß' dabei heute nach Arnsberg oder gar nach Scherfede zu kommen.
Oder ein neuerer Heckeneilzug der"Kleber Express" zwischen Freiburg - München.

Grundsätzlich sind solche Züge praktisch wegen der neuen Direktverbindungen, aber schlecht für vertaktete Systeme. Möglich wären sie jedoch als zusätzliche Verstärkerzüge zur HVZ, die das Grundsystem unangetastet lassen. Ebenfalls gilt hier das gleiche wie beim Flughafenzug: Wenn die Direktverbindung nicht zur richtigen Zeit kommt, nützt sie nichts.

Zitat


Der Kurswagen (KW) Verkehrsmittel der Zukunft: Beispiel Der D-Zug D109/110 Berlin -Köln 1960/61
Berlin - Magdeburg -Braunschweig - Hildesheim - Hameln - Altenbeken - Paderborn - Schwerte - Wuppertal - Köln -Bonn KW auf D131/132 // - Hannover - Minden - Löhne - Osnabrück - Bad Bentheim - Hoek van Holland KW auf F191/192bzw. E291/292 // Minden - Herford - Bielefeld - Hamm -Dortmund -Bochum - Essen - Duisburg -Düsseldorf - Köln

Einwohner aus Schwerte, Löhne, Altenbeken oder Hameln konnten umsteigefrei nach Berlin fahren ! Das ist heute unmöglich.

Sagen wir nicht Kurswagen, sondern Flügelzug. Ersteres ist nahezu ausgestorben und mit den zukünftigen Zugsystemen nicht vereinbar, letzteres dagegen immer beliebter. Man beachte aber auch z.B. nichtelektrifiierte Abschnitte usw.

Zitat


Auch Verküpfungspunkte zwischen Autobahn und Eisenbahn wären denkbar, wo die beiden Verkehrsträger räumlich nah zusammenkommen.

Zurück zum Fernbus: Hamburg ZOB nähe HBF - Berlin ZOB am Funkturm / Ostbahnhof. Fahrzeit ca. 3h10min / 3h30 min und
mit dem Zug 1h36min - 1h 40min bis Berlin HBF. Ungefähr die halbe Fahrzeit mit der Bahn.
Jetzt wird sicher das Preisargument kommen. Klar so lange die Bahn die Strecken nicht so kostengünstig wie die Strassenbenutzung bekommt, wird die Bahn und wir alle ein Problem haben oder bekommen.

Für mich ist der Bus ein Zubringer und nicht das Hauptverkehrsmittel sondern ein Behelfsverkehrsmittel.

Da stimme ich auch zu. Bei dem heutigen Netz gibt es jedoch zu viele Lücken/mangelnde Querverbindungen, in denen der Bus zeitlich mit dem Zug konkurrieren kann. Wenn er dann auch noch billiger ist, ist es klar, dass er Reisende abwirbt. Besser verknüpfter Eisenbahnverkehr ("Deutschland-Takt") könnte hier entgegen wirken.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

13

Dienstag, 29. Mai 2012, 09:40

RE: RE: Der Bus ein Behelfsverkehrsmittel

Bei dem heutigen Netz gibt es jedoch zu viele Lücken/mangelnde Querverbindungen, in denen der Bus zeitlich mit dem Zug konkurrieren kann.


Da sehe ich auch so. Ich hatte unlängst in Hitzacker zu tun und habe mir natürlich angeschaut, wie man da am Besten mit der Bahn hinkommt. Das Ergebnis: Ein Alptraum für einen Hüpfer von ca. 120 km Luftlinie. Keine Fahrtzeit unter 4 (!) Stunden; also dann doch lieber das Auto bzw. die Fahrgemeinschaft, die wir dann genutzt haben.
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