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Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

1

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 14:07

PI Eingeschränktes Fahrplanangebot auf 412, 431 und 461

PRESSEINFORMATION
Braunschweig, 8. Oktober 2015


Eingeschränktes Fahrplanangebot auf drei Linien
Verkehrs-GmbH muss Fahrplanangebot einkürzen
Aufgrund eines momentan außergewöhnlich hohen Krankenstands beim Fahrpersonal der Braunschweiger Verkehrs-GmbH sieht sich das Unternehmen veranlasst, das Fahrplanangebot im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Braunschweig ab Freitag, den 9. Oktober bis zum 31. Oktober 2015 auf drei Buslinien einzuschränken. Alle für einen kompletten Werktag vorgesehenen Dienste können zurzeit nicht besetzt werden, so dass es für diesen Zeitraum einen eingeschränkten Fahrplan der Linien 412, 431 und 461 geben muss. Es werden Linienwege und Verbindungen, für die es kundengerechte Alternativen gibt, gekürzt oder auch gestrichen, um somit auf einen fahrbaren Dienstplan zu kommen. Die Fahrgäste sollten sich für die sonst genutzte Fahrverbindung Alternativen wählen, und sich auf eine möglicherweise längere Fahrzeit einstellen. Da alle Fahrten ab sofort in die Elektronische Fahrplanauskunft eingepflegt sind, können Fahrgäste ab sofort die für sie wichtigen Verbindungen abrufen. Dafür sollten die Fahrgäste unbedingt die Fahrplanauskunft der Verkehrs-GmbH unter www.verkehr-bs.de oder die telefonische Auskunft unter Telefon: 0531 - 383 2050 zum Ortstarif nutzen. Fahrgäste werden auch gebeten, unbedingt auf die Hinweise an den Haltestellen zu achten.



Die Maßnahmen im Einzelnen
. Linie 412: Verkehrt ganztägig im 30-Min-Takt. Es entfallen die Verdichtungsfahrten Montag bis Freitag auf einen 15-Min-Takt in der Zeit von 6.00 bis 8.30 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr. Ein Teil der Haltestellen wird zeitgleich zu den entfallenden Fahrten von der Linie 431 bedient.

. Linie 431: Verkehrt auch auf dem Abschnitt Hauptbahnhof - Melverode ganztägig im 30-Min-Takt. Es entfallen die Verdichtungsfahrten Montag bis Samstag auf einen 15-Min-Takt auf dem genannten Abschnitt der Linie 431.

. Linie 461: Die Buslinie 461 wird eingestellt. Die Haltestellen der Linie werden auf allen Abschnitten auch durch andere Linien bedient. Die Anbindung der PTB ist durch die Linie 433 weiterhin sichergestellt. Die Linie 433 verkehrt zeitnah ebenfalls im 30-Min-Takt. Die Fahrgäste können mit einem Umstieg alle Fahrziele der 461 erreichen.

Ihre Braunschweiger Verkehrs-GmbH

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

2

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 13:31

Dafür gibt es quasi ein Allheilmittel:

Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei der üstra

oder auch:
Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei der BVG - Berliner Verkehrsbetriebe

auch hier in der Region:
Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei VB Bachstein

sowie bei zig anderen Verkehrsunternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen.

Liebe BSVG - tut etwas Gutes
für euch,
für die Ausbildung neuer Fachkräfte,
für neue, engagierte bahn- und businteressierte potentielle Mitarbeiter, die euer Unternehmen bereichern könnten
und nicht zuletzt auch für eure Fahrgäste.

Alle guten Verkehrsunternehmen in Deutschland bilden Fachkräfte im Fahrbetrieb aus und das mit Erfolg! Wenn nicht jetzt bei der BSVG, wann dann?

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

3

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 17:32


Alle guten Verkehrsunternehmen in Deutschland bilden Fachkräfte im Fahrbetrieb aus und das mit Erfolg! Wenn nicht jetzt bei der BSVG, wann dann?


Die Sache hat nur einen entscheidenden Haken: Der Markt für qualifiziertes Fahrpersonal ist leergefegt und eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer ist auch nicht sonderlich gefragt. Da nützt es nichts, wenn man Ausbildungsplätze anbietet, die mangels Masse nicht besetzt werden können.
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 21. September 2008

4

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19:48

Ich sehe oft Fahrschul-Straßenbahnen. Daraus würde ich verstehen, dass es Ausbildungen bei der >Verkehrs-GmbH gibt?
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 18. Juli 2007

5

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19:54

Ich sehe oft Fahrschul-Straßenbahnen. Daraus würde ich verstehen, dass es Ausbildungen bei der >Verkehrs-GmbH gibt?


Die Ausbildung ist auch weniger audwendig, weil dafür Führerscheinklasse B ausreichend ist. Für Klasse DE wirst du mit allem Drum und Dran schnell 10000 €uronen los.
Eine ganz besondere Zahl: 5551 * 2 ^ 819987 + 1



Registrierungsdatum: 10. Februar 2009

6

Samstag, 17. Oktober 2015, 08:39

Alles halb so schlimm -> daraus Chancen entwickeln

Der Entfall der Fahrten scheint zu keinen großen Aufregungen geführt zu haben. Wäre es nicht daraus entwickelnd, sinnvoll zu überlegen, ob diese Linien überhaupt eine Berechtigung haben? Weitergehend wäre nicht gerade im Hinblick auf die großräumigen neuen Tramfahrzeuge und die Möglichkeit des Einsatzes von größeren Bussen es ohnehin ein Gebot des sparsamen Umgangs mit Resourcen (nicht nur Geld, ich denke auch an die Umwelt, jede eingesparte Fahrt hilft) nicht nur überflüssige Linien zu streichen, sondern auch den Takt auf 15 30 60 zu vereinheitlichen. Auch wenn ich daran denke wie viel warme Luft im Nachtverkehr, insbesondere nach 21:00 Uhr verfahren wird. Mir geht es hier in erster Linie Geld einzusammeln, sicherlich ist dies auch nicht verkehrt im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen (VW-Steuermindereinnahmen, Ausgestaltung einer Willkommenskultur zur Abwendung des demografischen Wandels).
Vielleicht kann der eine oder andere ja noch Linien dazuschreiben oder einzelne Fahrten oder Fahrtenabschnitte, die auch für Streichungen in Betracht gezogen werden könnten. es muss ja nicht gleich ein Tramsteckenrückbau sein. Wenn ich mir allerdings die Helmstedter Straße ansehe, könnten die Busse sicher mehr Komfort bieten (mehr Direktfahrten für die Lindenberger, Rautheimer, Cremlinger, Schulenroder, Südstädter, Abbenröder, usw...., kein lästiges Umsteigen, gerade alleine steht man Nachts oder in der Kälte nicht gerne zum Umsteigen, keine verpassten Anschlüsse, kein Zeitverlust). Da würde aus der Einsparung sogar ein Gewinn für die Fahrgäste entstehen.
:?: :!:

Registrierungsdatum: 9. Juli 2006

7

Samstag, 17. Oktober 2015, 09:12

RE: Alles halb so schlimm -> daraus Chancen entwickeln

. Wenn ich mir allerdings die Helmstedter Straße ansehe, könnten die Busse sicher mehr Komfort bieten (mehr Direktfahrten für die Lindenberger, Rautheimer, Cremlinger, Schulenroder, Südstädter, Abbenröder, usw...., kein lästiges Umsteigen, gerade alleine steht man Nachts oder in der Kälte nicht gerne zum Umsteigen, keine verpassten Anschlüsse, kein Zeitverlust). Da würde aus der Einsparung sogar ein Gewinn für die Fahrgäste entstehen.
:?: :!:


Oder die Tram einfach verlängern.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

8

Samstag, 17. Oktober 2015, 10:57

Ich sehe oft Fahrschul-Straßenbahnen. Daraus würde ich verstehen, dass es Ausbildungen bei der >Verkehrs-GmbH gibt?


Natürlich bildet die Verkehrs-GmbH neue Fahrerinnen und Fahrer aus. Hierbei handelt es sich allerdings lediglich der Erwerb der Fahrerlaubnis und diese "Ausbildung" dauert mehrere Wochen. Was ich meine ist eine richtige dreijährige Berufsausbildung, in welcher die Auszubildenden viele Bereiche des Verkehrsunternehmens sowie die Durchführung eines serviceorientierten ÖPNV kennenlernen. Da der Beruf des Bus- und Straßenbahnfahrers zunehmend an Attraktivität verliert, ist es in meinen Augen eine sinnvolle Maßnahme diese Ausbildung anzubieten. Vor allem junge Menschen, die gerade ihre Schullaufbahn abgeschlossen haben und im Bereich des ÖPNV arbeiten möchten, werden dadurch angesprochen.

@xyzoderm:
Warum sollte diese Kürzung auch zu großen Aufregungen führen? Man sollte sich nicht über Sachen aufregen, die man ohnehin nicht ändern kann. Zudem denke ich mal, dass zur Qualität des ÖPNV in dieser Region bereits alles gesagt ist. Ich denke übrigens auch an die Umwelt und bin der Meinung, dass die komplette Organisation des gesamten Verkehrs hier schon sehr zum Autofahren einlädt. Weitere Kürzungen im ÖPNV machen das Angebot noch unattraktiver und generieren möglicher Weise noch mehr motorisierten Individualverkehr. Für die Umwelt wäre das nicht von Vorteil.
Dass nach 21:00 Uhr so viel "warme Luft" transportiert wird könnte möglicher Weise auch daran liegen, dass ein 30-Minutentakt einfach zu unattraktiv ist. Ich persönlich habe noch nie den ÖPNV hier ab 23:00 Uhr genutzt, weil mir der Stundentakt zu unattraktiv ist, da fahre ich gleich mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß. Ich denke, den meisten potentiellen Fahrgästen geht es ähnlich. Klar, dass die Auslastung der Fahrzeuge entsprechend gering ist und optisch der Eindruck entsteht, dass der ÖPNV in Randzeiten zu wenig genutzt wird.

Registrierungsdatum: 15. August 2006

9

Samstag, 17. Oktober 2015, 13:32

RE: Alles halb so schlimm -> daraus Chancen entwickeln

Der Entfall der Fahrten scheint zu keinen großen Aufregungen geführt zu haben.


Woher nimmst Du diese Erkenntnis? Vielleicht gibt es ja Beschwerden und diese wurden vom Schönsprecher der Verkehrs GmbH mit der Bitte um Verständnis abgebügelt?


Vielleicht kann der eine oder andere ja noch Linien dazuschreiben oder einzelne Fahrten oder Fahrtenabschnitte, die auch für Streichungen in Betracht gezogen werden könnten. es muss ja nicht gleich ein Tramsteckenrückbau sein.


Die Fahrten der Linie 2 zwischen Sachsendamm und Bürgerpark, sowie zwischen J-F Kennedy Platz und Gesundheitsamt. Dort fahren die Linien 1 und im Minutenabstand und behindern sich sehr oft gegenseitig.


Wenn ich mir allerdings die Helmstedter Straße ansehe, könnten die Busse sicher mehr Komfort bieten (mehr Direktfahrten für die Lindenberger, Rautheimer, Cremlinger, Schulenroder, Südstädter, Abbenröder, usw...., kein lästiges Umsteigen, gerade alleine steht man Nachts oder in der Kälte nicht gerne zum Umsteigen, keine verpassten Anschlüsse, kein Zeitverlust).

Das lästige Umsteigen betrifft nicht nur die Helmstedter Strasse, sondern viele andere Haltestellen auch.... Wenden, Lincolnsiedlung, Stadion, Donauknoten, Volkmarode,....

Um Deinen Vorschlag von oben wieder aufzugreifen. Vielleicht sollte man einfach die Buslinien nach Rautheim, Lindenbergsiedlung und die vielen anderen streichen, dann entfällt das "lästige" Umsteigen.



Da würde aus der Einsparung sogar ein Gewinn für die Fahrgäste entstehen.


So wie in Melverode .... da fällt zur Zeit jede 2. Fahrt aus .....



Kopf schüttel ....

Registrierungsdatum: 7. Januar 2009

10

Sonntag, 18. Oktober 2015, 10:28

Für eine Stadt wie Braunschweig, die zur Zeit ca 250000 Einwohner zählt, ist der Takt in den Spät- und Abendstunden sowie auch an Sonn- und Feiertagen in meinen Augen mangelhaft.
Bei einem 30-Minuten-Takt auf den Haupt - und Metro( :rolleyes: )Linien schreit der PKW geradezu danach bewegt zu werden.
Und das spiegelt sich doch auch auf den Straßen dieser schönen Stadt wieder.
Klar, wer seine Reise plant, der wird auch im ausgedünnten Takt eine für sich passende Verbindung finden. Aber das Individuum lässt sich halt nicht gern an Zeiten binden, besonders wenn der Abstand zwischen den einzelnen Fahrtmöglichkeiten so schrecklich hoch ist.
Da ich vor ca. 1 Jahr zwecks meines Studiums aus Braunschweig weggezogen bin, vergleiche ich die Situation gern mit meinem neuen Domizil, der Stadt Erfurt.
Hier fahren alle Straßenbahnlinien tagsüber im 10-Minuten-Takt, abends bis 22 Uhr alle 20 min, 22 Uhr - Betriebsschluss alle 30 min. Freitags wird bis Betriebsschluss ab 20 Uhr durchgehend alle 20 min gefahren.
Am Wochenende gibt's tagsüber einen 15-minuten-Takt (auch Sonntags).

Wo Braunschweig anderen Städten meiner Meinung nach überlegen ist, ist der Nachtverkehr am Wochenende.
Es werden alle Stadtteile bequem erreicht, und das in nicht allzu langer Reisezeit. Klar, nur alle 60 Minuten, aber für einen Nachtverkehr ist das denke ich ausreichend.


Aber um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Ich denke dass gerade bei der 461 die Leute zwar auch angesäuert sein dürften, aber es verkraften, da diese Linie ja wie von der BSVG beschrieben auf ihrem kompletten Laufweg durch andere Linien abgedeckt wird.
Wer von der PTB zum Hauptbahnhof fahren möchte, muss jetzt zwar mit der 433 zum Amalienplatz fahren und dort zB in die M29 umsteigen und eine Reisezeitverlängerung in Kauf nehmen, gelangt aber dennoch an sein Ziel.
Und genauso verhält es sich bei der Einschränkung der 412&431. Die Mobilität ist zwar eingeschränkt, aber noch vorhanden.
Und gerade die kurze 431 wird denke ich durch die Linien 411, 2 und M1 auch noch recht gut kompensiert (vielleicht mit einem Fußweg verbunden).

MfG
0703
Nach Erkner zurückbleiben bitte

Registrierungsdatum: 21. September 2008

11

Montag, 19. Oktober 2015, 22:46

Ich kann weiteren Einsparungen bei den Linien nicht zustimmen:
- Takte schlechter als 15 Minuten sind dem zahlenden Fahrgast (also wer nicht sowieso schon ein Schüler- oder Semesterticket oder ähnliches fast zwangsweise hat) nicht sehr gut zu verkaufen => Es fehlen gerade die Fahrgäste, die Geld in das System bringen.
- Der ÖPNV ist nicht nur zum Selbstzweck da, sondern auch um den Leuten eine Alternative zum Auto zu geben und so die Stadt sauberer und die Straßen leerer zu halten. Gerade die Autofahrer sind aber sehr sensibel was Takte angeht.
- für die 431 kann ich sagen, dass sie beim jetzigen 15 Minuten Takt der 411 durchaus ihre Berechtigung hat, auch im 15 Minuten Takt. Gerade bis Bebelhof ist es mitunter in beiden Linien sehr voll.

Was anderes ist tatsächlich ein Neuverteilen von Leistungen. Da ist das Beispiel mit der 2 durchaus passend: Diese Leistung wird in der Form nicht benötigt, weil fast zeitgleich zur 1. Mitunter würde ich das Angebot zwischen Gesundheitsamt und JFK am Samstag als attraktiver bezeichnen, obwohl weniger Fahrten als werktags angeboten werden, weil es einfach ein glatter Takt wird.
Hier könnte man vielleicht mit etwa der gleichen Leistung partiell ein 5-Minuten-Takt gestalten, indem man aus der 1 einen 15-Minuten-Takt macht, die 2 im 15-Minuten-Takt ergänzend um 5 Minuten versetzt fahren lässt und eine 1E HBF-Stadion im 15-Minuten-Takt nochmal um 5 Minuten versetzt fahren lässt. Aber auch hier gilt: Umverteilung zulasten anderer Abschnitte (HBF-Stöckheim und Stadion-Wenden).
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

12

Dienstag, 20. Oktober 2015, 09:49

Umverteilung der Leistung

Lieber Martin,
sehr guter Vorschlag!!!

Dabei sollte der "E-Wagen" der 1 vor dem Tourenwagen verkehren. z.B.
Minute 00 -> E1 (Rühme - Stadion - Hbf) [Rühme - Stadion nur in der HVZ]
Minute 05 -> 1 (Wenden - Stöckheim)
Minute 10 -> 2 (Siegfriedstraße - Heidberg)

der "E1" verkehrt montags bis freitags von 6h bis 18.30h.

denkbar wäre auch
Minute 00 -> 1 (Wenden - Stöckheim)
Minute 07 -> 2 (Siegfriedstraße - Heidberg)
Minute 10 -> 1E (Rühme - Stadion - Hbf) [Rühme - Stadion nur in der HVZ]

der "E1" verkehrt montags bis freitags von 6h bis 18.30h.

In beiden Fällen gibt es eine gleichmäßige Verteilung der Leistung auf dem am stärksten nachgefragten Streckenabschnitt. Zugleich erhöht sich das Fahrangebot zwischen TU-BS, Innenstadt und Hbf von 6 auf 8 Fahrten pro Stunde. Auf dem Abschnitt zwischen Sachsendamm und Bürgerpark entsteht ein 7/8 Minutentakt bzw. ein 10/5 Minutentakt. Das ist aus meiner Sicht gegenüber den Leistungseinschränkungen in Wenden und Stöckheim sinnvoll.

Der Fahrzeugeinsatz müsste somit gleich bleiben. Die Auswirkung auf die Dienste kann ich spontan nicht bewerten.
Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig
- Rudolfplatz - Lehndorf - Kanzlerfeld
- Salzdahlumer Straße - Heidberg
- Helmstedter Straße - Lindenberg - Rautheim
- Campus Bahn (Nordstadt - TU-Campus-Nord - Querum)
- Volkmarode Nord
- westliche Innenstadtstrecke

Registrierungsdatum: 30. August 2007

13

Dienstag, 20. Oktober 2015, 10:57

Nachteil solcher fahrgastoptimierter Detaillösungen ist, daß sich das kein Mensch merken kann. Und da sind die "nicht-Straßenbahnfahrer" ebenfalls sehr empfindlich.
Was man sich sehr leicht merken könnte: --> Die 2 im 10-Minutentakt fahren lassen.
Wie viel "mehr" an Bahnen würde das bedeuten?

Grüße,
Andreas

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

14

Dienstag, 20. Oktober 2015, 13:54

Diese Einschätzung teile ich nicht. Ein 15 Minutentakt lässt sich merken. Klappt zumindest in vielen anderen Städten auch. Ein gutes Beispiel mit sehr gutem ÖV-Angebot ist hier Darmstadt.

Die 1 würde ebenfalls im 15 Minutentakt verkehren - mit Verstärkung
00 05 15 20 30 35 45 50

bzw. ohne
05 20 35 50

Gut zu verkaufen: nie länger als 10 Minuten warten bis zum Hauptbahnhof.
Mindestens 7/8 Minutentakt auf dem Abschnitt Gesundheitsamt - John-F.-Kennedy-Platz

ein 10 Minutentakt auf der 2 würden zwei bis drei zusätzliche Fahrzeuge bedeuten.
28 Minuten = einfache Fahrzeit
x2
---
56 Minuten Fahrzeit

Umlaufzeit mit Pausezeiten somit 70 Minuten - je nach Fahrplangestaltung insgesamt 7 bis 8 Fahrzeuge - derzeit 5 Fahrzeuge.

Das löst außerdem nicht das Problem, dass in der HVZ der 10 Minutentakt auf der 1 zwischen Innenstadt und Hbf nicht wirklich ausreichend ist.
Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig
- Rudolfplatz - Lehndorf - Kanzlerfeld
- Salzdahlumer Straße - Heidberg
- Helmstedter Straße - Lindenberg - Rautheim
- Campus Bahn (Nordstadt - TU-Campus-Nord - Querum)
- Volkmarode Nord
- westliche Innenstadtstrecke

Registrierungsdatum: 7. Januar 2009

15

Dienstag, 20. Oktober 2015, 14:42

Ausweitung des Stadtbahn-Angebots

Dass die Ausweitung des Angebots auf den Stadtbahnlinien 1&2 eine wirklich interessante Sache ist, wagt niemand zu bezweifeln.
Und durchaus merkbar ist es auch. Denn eine Straßenbahn fährt ja nicht nur mit Linien- sondern auch mit Zielbeschilderung. Und da Braunschweig ein nicht wirklich verzweigtes Netz aufweist, dürfte es jedem klar sein, wo man mit einer Bahn mit der Aufschrift "Stadion" überall hinkommt, unabhängig davon, ob diese nun als Linie 1E, M1 oder was auch immer verkehrt.
Ich finde jedoch den Vorschlag, den Takt auf der 2 auf einen 10-Minuten-Takt zu verdichten auch interessanter. Dann aber bitte mit jeder Fahrt über Hauptbahnhof, die Anbindung der Haltestelle Leisewitzstraße könnte durch die 420 oder durch den Ringbus erfolgen.
Stellt sich allerdings wie oben bemerkt die Frage des Fahrzeug- und vor allem des Personalaufwands.
Braunschweig bekommt jetzt 18 neue schöne Traminos, die nach und nach ins Netz gehen. Vorrangig sollen dadurch die Altwagen (Baureihe 75,77&81) aussortiert werden, eventuell behält man ein paar 81er-Züge für Sport, das weiß ich jetzt nicht.
Mit dem Ziel der 100%igen Niederflurigkeit wächst das Problem des Fahrzeugbedarfs noch. Ob eine weitere Option auf 7 Bahnen da was ändert, sei dahingestellt.
Und: Die Sache mit der 1E ist ja nichts neues. Im Jahre 2008 stand im damals neuen Fahrplan geschrieben, die M1 fährt alle 15 Minuten, genau versetzt dazu tagsüber alle 15 Minuten eine 1E zwischen Stadion und Hauptbahnhof. Genauso gab es das bei der Linie M3 mit einer 3E.
Die Akzeptanz bei der Bevölkerung lies deftig zu wünschen übrig, sodass irgendwann auf einen 10-Minuten-Takt auf den Linien M1, M3 und M5 korrigiert wurde. Die 1E und 3E fielen weg, nur der morgendliche Schüler E-Wagen aus Broitzem zum Radeklint ist geblieben (damals als Linie 9)
Ob es jetzt so klug ist, das E wieder einzuführen, bleibt also ungeklärt.

Ein für mich viel interessanterer Punkt ist die Ausweitung des Angebots an Wochenenden und Feiertagen.
Der 30-Minuten-Takt an Sonntagen ist finde ich in keinem Maße ausreichend, Wolfenbüttel wird ja sogar nur alle 60 Minuten angefahren (natürlich ist das auch eine Frage der Einstellung beim Landkreis Wolfenbüttel, die berühmte Frage lautet "Wer zahlt dafür ?")
Aber auch Linien wie der Ringbus (vor allem Linie M19), die 420 oder die Linien M3+M5 oder auch die 411 kommen Sonntags schonmal an ihre Kapazitätsgrenzen. Man könnte doch bestimmt Busse von irgendwelchen Dorflinien wegnehmen und dort einen ALT-Verkehr einrichten.
Ich denke dort z.B. an Linien wie die 445, 455 oder 465, auf denen an Wochenenden mehr warme Luft als alles andere transportiert wird.
Wer sich mal geehrt Sonntagabends die Linie M19 zu nutzen weiß bestimmt wovon ich rede...

Man darf gespannt sein, was dort alles kommt, der BSVG bleibt der ein- oder andere Punkt ja bestimmt nicht verborgen.

Mit freundlichen Grüßen

0703
Nach Erkner zurückbleiben bitte

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

16

Dienstag, 20. Oktober 2015, 18:02

zwei Anmerkungen:

der Streckenabschnitt Kennedy-Platz - Bürgerpark wäre somit für die Stadtbahn stillgelegt. Das geht aus zuwendungsrechtlichen Gründen gar nicht. Wir haben diese Strecke doch erst vor wenigen Jahren mit Fördergeldern saniert und die Haltestelle Leisewitzstraße barrierefrei ausgebaut.

Es wird mittelfristig nicht wesentlich mehr Geld für die BSVG geben. Das Geld muss auch noch für andere Projekte zur Verfügung stehen (Verlängerung 418 nach Lamme, mehr Fahrten nach WF, Ausweitung des Angebotes nach 23 Uhr sowie sonn- und feiertages, etc). Deshalb plädiere ich stark dafür, weitestgehend mit den vorhandenen Ressourcen ein attraktiveres Angebot zu schaffen. Das schließt einen 10 Minutentakt auf der 2 aus und fordert eine Umverteilung der Leistung auf der 1 ein.

Wir sind finanziell leider nicht bei "Wünsch´Dir was!" sondern bei "so isses!". Mit den derzeit in Vorbereitung stehenden Sparmaßnahmen (VW-Krise, erheblich geringere Gewerbesteuereinnahmen) müssen wir hoffen, dass die wirtschaftlichen Vorgaben zum Defizitausgleich der BSVG nicht heruntergesetzt werden.
Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig
- Rudolfplatz - Lehndorf - Kanzlerfeld
- Salzdahlumer Straße - Heidberg
- Helmstedter Straße - Lindenberg - Rautheim
- Campus Bahn (Nordstadt - TU-Campus-Nord - Querum)
- Volkmarode Nord
- westliche Innenstadtstrecke

Registrierungsdatum: 21. September 2008

17

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 18:41

RE: Ausweitung des Stadtbahn-Angebots


Und: Die Sache mit der 1E ist ja nichts neues. Im Jahre 2008 stand im damals neuen Fahrplan geschrieben, die M1 fährt alle 15 Minuten, genau versetzt dazu tagsüber alle 15 Minuten eine 1E zwischen Stadion und Hauptbahnhof. Genauso gab es das bei der Linie M3 mit einer 3E.
Die Akzeptanz bei der Bevölkerung lies deftig zu wünschen übrig, sodass irgendwann auf einen 10-Minuten-Takt auf den Linien M1, M3 und M5 korrigiert wurde. Die 1E und 3E fielen weg, nur der morgendliche Schüler E-Wagen aus Broitzem zum Radeklint ist geblieben (damals als Linie 9)
Ob es jetzt so klug ist, das E wieder einzuführen, bleibt also ungeklärt.


Die damalige 1E hatte den großen Nachteil, dass sie zeitgleich mit der 2 fuhr und insbesondere diese entlastete, wenn sie zufällig zuerst kam. Wenn man davon ausgeht, dass die Fahrgäste zwischen Gesundheitsamt und JFK damals eher zufällig zur Haltestelle gegangen sind, so waren statistisch genausoviele in die (ohnehin shcon von Wenden aus gut gefüllte) 1 gestiegen wie in die (von sich aus nicht so vollen) 2 und 1E zusammen.

In dem Konzept "alle 5 Minuten" verteilt es sich statistisch besser, wenngleich auch da dann abslut gerechnet die 1 und auch die 2 wegen der schon vorher Mitfahrenden deutlich voller sein wird als die 1E. Man könnte das aber ganz gut mit den Unterschiedlichen Kapazitäten (Tramino vs. 95er) das ausgleichen.

In Michas Konzept:

Zitat

Minute 00 -> 1 (Wenden - Stöckheim)
Minute 07 -> 2 (Siegfriedstraße - Heidberg)
Minute 10 -> 1E (Rühme - Stadion - Hbf) [Rühme - Stadion nur in der HVZ]


hätte man eine noch stärkere Belastung der 2, da vor dieser die längste Wartezeit ist und daher dort am meisten "Zufallserscheiner" einsteigen. Die 1E wäre relativ wirkungslos, würde aber vielleicht die 1 noch etwas entlasten (anders wäre es, wenn die 1E zur Minute 13 fahren würde und so die 1 statistisch stärker entlasten könnte). Schön ist, dass die Takte in der Nebenverkehrszeit von 1 und 2 gleich bleiben können (was aber noch stärker dazu führen könnte, dass die 1E nicht angenommen wird, wegen der Takteinprägung). Ich persönlich bin da eher für die 5/5/5 Lösung, auch wegen des sich dann bildenen sehr attraktiven Taktes.

Die Variante "2 im 10er-Takt" wäre wohl aus Fahgastsicht das Optimum, aber wie Micha schon schrieb, ist es eine Frage des Geldes. Dabei könnte dann die 2 konsequent mit kürzeren (95er) Wagen und die 1 mit längeren (Tramino, 07+BW) fahren.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 21. September 2008

18

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 23:48

Ich würde gerne nochmal ergänzen mit einer Rechnung:

Ich betrachte der Einfachheit halber nur die Richtung nach Süden (nach Norden wird es spiegelbildlich sein).
In der 1 aus Wenden sitzt bereits bis Gesundheitsamt die relativ große Menge M1.
In der 2 vom Siegfriedviertel hätten wir bis Gesundheitsamt die mittlere Menge M2.
In der 1E würde bis Gesundheitsamt nur, wenn überhaupt, eine sehr kleine Menge M3 einsteigen.

Nehmen wir an, dass aufgrund des relativ guten Taktes (mindestens 7,5 Takt in allen Varianten) der Hauptteil der Leute (alle Richtung Innenstadt) zufällig zu den Haltestellen zwischen Gesundheitsamt und Kaiserstraße gehen (Betrachtung nur bis Kaiserstraße, weil danach wieder viele die Bahn verlassen und diese Theorie nicht mehr passen könnte). In der Zeit 15 Minuten steigt dann die Menge Z (für zufällig) hinzu, die in die Stadt wollen (nicht weiter als JFK). Ferner gibt es eine Menge B, das sind Leute, die in dem Zeitfenster von 15 Minuten zum Bahnhof möchten und sich auf 1 und 1E verteilen können. Alle anderen, wie z.B. welche nach Stöckheim oder in den Heidberg lasse ich mal außen vor, da es eine vergleichsweise geringe Menge sein dürfte (vom Abschnitt Gesundheitsamt bis Kaiserstraße aus betrachtet). Ggf. könnte man aber die Stöckheimer auch der Menge B zuordnen (nur für 1, nicht 1E).

Daraus lässt sich jetzt eine Verteilung auf die einzelnen Fahrzeuge je Linie berechnen:

Jetziger Samstagsfahrplan:
1: 15' Takt zur Minute 0
2: 15' Takt zur Minute 7.5

Belegung 1: M1 + M3 + B + 1/2*Z => Also sehr voll
Belegung 2: M2 + 1/2*Z => Deutlich leerer als 1, beachte auch M2<M1


Fahrplan 5, 10, 15 (Michas Vorschlag Teil 1, Minute 0 = Minute 15):
1: 15' Takt zur Minute 5
2: 15' Takt zur Minute 10
1E: 15' Takt zur Minute 15

Belegung 1: M1 + 1/3*B + 1/3*Z => Deutliche Entlastung der 1, aber immer noch recht voll
Belegung 2: M2 + 1/3*Z => deutlich leerer als 1, auch weil M2<M1
Belegung 1E: M3 + 2/3*B + 1/3*Z => Erinnerung: M3 ist sehr klein. Allerdings gewisser Ausgleich über 2/3*B, wobei B nur bis Bahnhof gilt (Stöckheimer müssen weiter die 1 nutzen)


Fahrplan 7, 10, 15 (Michas Vorschlag Teil 1, Minute 0 = Minute 15):
2: 15' Takt zur Minute 7.5
1E: 15' Takt zur Minute 10
1: 15' Takt zur Minute 15

Belegung 1: M1 + 1/3*B + 1/3*Z => 1 wie oben (5, 10, 15)
Belegung 2: M2 + 1/2*Z => etwas voller als im Vorschlag oben
Belegung 1E: M3 + 2/3*B + 1/6*Z => Etwas leerer noch als oben


1E unmittelbar vor 1:
2: 15' Takt zur Minute 7.5
1E: 15' Takt zur Minute 13
1: 15' Takt zur Minute 15

Belegung 1: M1 + 2/15*B + 2/15*Z => Deutliche Enlastung der 1
Belegung 2: M2 + 1/2*Z => wie Vorschlag 7, 10, 15
Belegung 1E: M3 + 13/15*B + 11/30*Z => 1E wird deutlich besser ausgelastet (auch hier allerdings B nur bis Bahnhof)


10-Minuten-Takt 1+2:
1: 15' Takt zur Minute 5
2: 15' Takt zur Minute 10

Belegung 1: 2/3*M1 + 2/3*M3 + 2/3*B + 1/3*Z => Weniger Gäste pro Bahn von Wenden, aber relativ großer Bahnhof-Anteil, weil kein Ersatz. Der Term 2/3*M3 ist vernachlässigbar klein. Etwas weniger als heute (s.u.)
Belegung 2: 2/3*M2 + 1/3*Z => Eher leerer

Anmerkung: Das fehlende Drittel wartet in den Minuten 11...15 auf die nächste Bahn. Die Rechnung geht auf, wenn man über eine halbe Stunde (=2*M1, 2*M2 usw...) betrachtet.


Im jetzigen HVZ-Fahrplan fährt einmal pro halbe Stunde eine 2 unmittelbar vor der 1 und nimmt die Zufällig-Fahrgäste auf (1/3*Z). Bei den anderen beiden Fahrten zeigt die 2 keine bedeutende Wirkung. Dies bedeutet pro Bahn:
Belegung 1 heute: 2/3*M1 + 2/3*M3 + 2/3*B + 2/3*Z => bekanntermaßen ein mitunter voller Zustand
Belegung 2 heute: M2 + 1/3*Z => Interessant: Heute um 1/3*M2 voller als im möglichen 10er-Takt

Zusammenfassung: Aus Sicht der Auslastung ist der Vorschlag 1E unmittelbar vor der 1 am besten. Die Variante 5/10/15 entlastet die 1 auch recht ordentlich, bietet aber das beste Angebot aus Sicht des Kunden (einfacher 5-Minuten-Takt in die Stadt). Zusätzliche Fahrgastgewinne im Kernnetz könnten durch Verluste in den Außenästen ausgegelichen werden. Anders verhält es sich bei der 2 im 10er-Takt, weil dann nur von Fahrgastgewinnen auszugehen ist (es gibt keinen Verlierer). Dieser Term müsste aufgerechnet werden und könnte schnell dazu führen, dass die 1 die gleiche Auslastung wie heute erfährt.
MoVeBS - für bessere Mobilität und Verkehr in Braunschweig.

Registrierungsdatum: 8. Juli 2006

19

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 12:01

Lieber Martin,
Du darfst nicht nur den Streckenabschnitt Gesundheitsamt - Kennedy Platz bewerten.

Zwischen Gesundheitsamt und Rühme bzw. Rathaus und Hauptbahnhof entsteht ein 5/10 Minutentakt mit der 1.
Das ist ein attraktives Angebot.

Ich plädiere derzeit eher für die Variante 00 (1)/ 07 (2) / 10 (1E) Variante, weil ich damit in den Zeiten (z.B. Sommerferien, samstags, nach 18.30h) ohne Fahrplanänderungen einen 7/8 Minutentakt zwischen 1 und 2 habe.
Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig
- Rudolfplatz - Lehndorf - Kanzlerfeld
- Salzdahlumer Straße - Heidberg
- Helmstedter Straße - Lindenberg - Rautheim
- Campus Bahn (Nordstadt - TU-Campus-Nord - Querum)
- Volkmarode Nord
- westliche Innenstadtstrecke

Registrierungsdatum: 21. September 2008

20

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20:56

Ach sorry, ich hatte das Rühme überlesen. Das führt dazu, dass die Fahrgastmenge M3 deutlich größer und auch B etwas größer wird, weil man es jeweils bis Rühme auftragen kann. Insofern ist dann die 1E wirkungsvoller, gerade wenn sie eher vor der 1 fährt als danach (also bis zu 5 Minuten vor der 1).

Die Frage nach der Lage der 2 ist schwer. Beides (7/10/15 und 5/10/15) hat seinen Charme. Müsste man mal schauen, ob den Leuten es wichtiger ist, dass die Fahrpläne am Samstag und am Abend gleich bleiben oder doch lieber der glatte 5-er Takt. Wobei man bei Letzterem auf dem längeren Abschnitt gar keine Fahrpläne mehr braucht. Auf jeden Fall sollte man dann noch versuchen, die 420 in die Lücke der 2 zu quetschen. Im Fall von 5/10/15 kommt es dann sogar am Bürgerpark zum Umstieg von der 2 auf die 420, weil sie ja dann 3 min vorher da ist (zumindest in der Theorie...).

Der Name 1E klingt übrigens nicht nach einer werktäglich verkehrenden Linie, sondern eher nach Spontanverkehr. Vielelicht wäre 10 passender?
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